5 Gründe für eine Nacht im Eishotel
Sara Lisa Schäubli/NZZ Bellevue
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Eishotels stehen in Europa in Schweden, Norwegen und Finnland. Aber auch in Kanada, Alaska und Grönland können eisige Zimmer gebucht werden. Fünf Gründe für eine stilvolle Nacht im Schnee.
1. Das Interieur als Winterwunderland
Wer gerät bei einer solchen «Einrichtung» nicht ins Schwärmen? Sogar kleine Eisfenster hat dieses Zimmer im «Icehotel 365» im schwedischen Lappland.
2. Die Fantasie ist grenzenlos
Wer dieses Eiszimmer sieht, will sofort für eine Nacht die «Weisse Hexe» aus Narnia spielen. Bestenfalls streicheln Sie dabei einen gezähmten Eisbären mit Diamanthalsband, aber das ist natürlich fakultativ.
3. Schnee hat jedes Jahr Stil
Da die meisten Eishotels nur im Winter existieren, müssen sie jedes Jahr neu gebaut werden. Dabei können die Räume den neusten Schneetrends angepasst werden.
4. Für Romantik ist gesorgt
Wer das Eis zum schmelzen bringen will, kann sogar in einer Eiskapelle heiraten. Wobei sich die Frage nach dem schulterfreien Hochzeitskleid dann wahrscheinlich erübrigt.
5. Das Sektfrühstück ist wirklich eiskalt
Zugegebenermassen sind für dieses Glas Handschuhe erforderlich aber sicher ist, dass der Sekt kalt bleibt. Danach geht es hellwach auf eine Entdeckungstour im Hundeschlitten.
Die Alternative mit Heizung:
Wen es beim Gedanken an ein Eishotel schon so friert, dass an Schlaf gar nicht zu denken ist, mag vielleicht im modernen Iglu im finnischen Kakslauttanen übernachten. Der Clou daran: Vom Bett blicken die Gäste direkt durch die Thermo-Glas-Decke in den Sternenhimmel. Wer Glück hat sieht sogar Nordlichter. Gute Nacht!