80-jähriger Jäger erschiesst Hund

09.11.2017, 09:55 Uhr
· Online seit 09.11.2017, 09:30 Uhr
In Klosters hat ein 80-jähriger Jäger einen freilaufenden Hund für einen Fuchs gehalten und diesen geschossen. Der Hund erlag seinen Verletzungen. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet.
Raphael Rohner
Anzeige

Im Gebiet Schlappin GR war ein Jäger auf der Passjagd. Auf einer verschneiten Wiese beobachtete der Jäger ein laufendes Tier, welches der Jäger für einen Fuchs hielt. Er legte an und schoss den vermeintlichen Fuchs. Als sich der Jäger zu seinem Anschuss begab bemerkte er den Irrtum und verständigte den Hundehalter.

Der Besitzer des Hundes wohnt laut der Polizei in einem Maiensäss in der Nähe. Er hörte den Schuss und wurde kurz darauf vom Jäger verständigt. Der Hund, ein 10-jähriger Border Collie, war allein unterwegs und machte seine Runde um das Haus herum.

Die Kantonspolizei Graubünden untersucht die Umstände des Fehlschusses.

veröffentlicht: 9. November 2017 09:30
aktualisiert: 9. November 2017 09:55
Quelle: rar

Anzeige
Anzeige