Abt Urban Federer würde wieder ins Kloster gehen
Die Laufbahn war nicht abzusehen. «Ich bin in Zürich aufgewachsen, fuhr Töffli, hatte eine Freundin», erinnert sich der 47-Jährige in der «Schweizer Familie». Dass er das sogenannt normale Leben zurückgelassen hat, bereut er keineswegs. Auf die Frage, was er täte, wenn er sein Leben noch einmal bei Null anfangen könnte, meinte er: «Das Gleiche».
Abt Urban Federer musste ja auch nicht ganz alles aufgeben. Skifahren beispielsweise tut er immer noch, von mehr oder weniger Schutzengeln begleitet. Erst kürzlich renkte er sich auf der Piste die rechte Schulter aus, wurde operiert und in ein «Gschtältli» gesteckt. «In meine Mönchskutte komme ich gar nicht mehr hinein.»