7-Jähriger in Appenzeller Eishöhle abgerutscht

Wie die Innerrhoder Kantonspolizei mitteilt, wurde die Rega am Sonntag um 13.50 Uhr alarmiert, weil bei der Eishöhle im Bereich Oerligrub/Höchnideri ein 7-jähriger Bub gestürzt war. Er war mit zwei erwachsenen Begleitpersonen in die Eishöhle gestiegen und dabei etwa fünf Meter abgerutscht. Dabei zog er sich leichte Verletzungen am Kopf und am Rücken zu.

Da alles unter 1200 Metern über Meer von einer dichten Nebeldecke bedeckt war, konnte nur eine Bodenrettung eingeleitet werden. Vier Spezialisten der Alpinen Rettung Appenzell und Urnäsch fuhren mit der Luftseilbahn auf den Säntis und stiegen über die Himmelsleiter in Richtung Höchnideri/Schäfler ab. Gleichzeitig stiegen die erwachsenen Begleitpersonen mit dem verletzten Kind in Richtung Säntis auf. Um 15.30 Uhr trafen sich die Wanderer und die Retter, sie bestiegen den Säntis und nahmen die Luftseilbahn zur Schwägalp.

Nach einem Untersuch im Spital konnte der Bub bereits wieder nach Hause geschickt werden. Er hatte nur eine leichte Gehirnerschütterung davongetragen.