Sogar der Präsident bettelt bei Messi
Der jetzige Staatspräsident war vor seiner politischen Karriere Präsident von Boca Juniors, Argentiniens populärstem Fussballverein.
Messi hatte angekündigt, seine Zeit in der argentinischen Nationalmannschaft sei mit dem dritten verlorenen Final in Folge beendet. Der Superstar hatte einen entscheidenden Penalty im Endspiel gegen Chile am Sonntag in New Jersey vergeben. Im Vorjahr hatte Argentinien den Amerika-Titel ebenfalls gegen Chile und auch schon im Penaltyschiessen verloren. Ein Jahr zuvor scheiterte Messis Team gegen Deutschland im WM-Final in Brasilien.
Más q nunca siento un gran orgullo x nuestra selección. Espero q la alegría de ver al mejor del mundo continúe muchos años más.#NoTeVayasLio
— Mauricio Macri (@mauriciomacri) June 27, 2016
Auch Fussballlegende Diego Maradona stellte sich hinter den in seiner Heimat oft kritisierten Messi. «Sie haben ihn allein gelassen», sagte der Star der Weltmeister 1986, in Anspielung auf die Führung des argentinischen Fussballverbands AFA. Messi sei in der Lage, Argentinien zum WM-Titel in Russland 2018 zu führen.