Aus Frust: Freund fackelt Sextoys ab

Der Ex-Freund gab vor Gericht zu, zwei Vibratoren zerstört zu haben. Auch bekannte er sich schuldig im Punkt Belästigung ohne Gewalt, da er ihr nach dem Vorfall einige beleidigende Nachrichten schickte und sie dazu überreden wollt, zu ihm zurückzukommen, berichtet der Tivy-Side Advertiser.

Zum Zeitpunkt des Angriffs auf die Sextoys war er noch mit der Frau zusammen gewesen. Als sie nach Hause kam, merkte sie, dass ihr Freund, der bei einer Versicherung arbeitet, in ihrer Wohnung war und eine Schublade sowie ihre Sexspielzeuge in Brand gesetzt hatte.

Das hat bei ihr das Fass zum überlaufen gebracht und sie beendete die Beziehung noch am selben Tag. Ihr Freund allerdings konnte sich kaum an den Vorfall erinnern, da er an diesem Abend 15 Pints, Wodka und Champagner getrunken hatte.

Sein Verteidiger argumentierte, dass er zu ihr ging, ohne zu wissen, dass sie ausgegangen war. Das hat den Betrunkenen offensichtlich derart frustriert, dass er die Vibratoren anzündete.

Nun muss er für den Vorfall bezahlen. Für die verbrannten Vibratoren muss er 66 Pfund, für die Belästigung 330 Pfund und für den Schaden 220 Pfund bezahlen. Ausserdem sprach das Gericht eine zweijährige einstweilige Verfügung aus.