Beim Basler Museumsdirektor lohnt sich das Einbrechen nicht
Darunter finden sich etwa Fotografien von Wolfgang Tillmans, Zeichnungen von Sam Kellers Sohn, eine Goya-Druckgrafik oder Kunsthandwerk von Unbekannten. «Das kostet nicht viel und macht trotzdem glücklich», sagte Sam Keller dem «Migros-Magazin».
Der Museumsdirektor bewegt sich nicht nur in der Welt der Kunst. Er ist stolzer Besitzer einer Saisonkarte des FC Basel und geht sommers gerne im Rhein schwimmen. «Kochen kann ich nicht, aber essen tue ich gerne, am liebsten Hackbraten, Kartoffelstock und Rotkraut.»
Der Sohn eines Mechanikers und einer Krankenschwester ist nicht mit Kunst aufgewachsen. «Ich habe erst später entdeckt, wie wertvoll diese in meinem Leben ist.» Sogar seine Eltern schauten sich heute die Ausstellungen zusammen mit den Enkelkindern an.