Beim Basler Museumsdirektor lohnt sich das Einbrechen nicht

26.10.2015, 11:51 Uhr
· Online seit 26.10.2015, 11:45 Uhr
Bei Museumsdirektor Sam Keller, Direktor der Fondation Beyeler, lohnt sich das Einbrechen nicht. Der 49-jährige Basler ist privat kein Kunstsammler. Was zu Hause an den Wänden hängt, bringt er von Reisen mit oder kauft es im Museumsladen.
René Rödiger
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Darunter finden sich etwa Fotografien von Wolfgang Tillmans, Zeichnungen von Sam Kellers Sohn, eine Goya-Druckgrafik oder Kunsthandwerk von Unbekannten. «Das kostet nicht viel und macht trotzdem glücklich», sagte Sam Keller dem «Migros-Magazin».

Der Museumsdirektor bewegt sich nicht nur in der Welt der Kunst. Er ist stolzer Besitzer einer Saisonkarte des FC Basel und geht sommers gerne im Rhein schwimmen. «Kochen kann ich nicht, aber essen tue ich gerne, am liebsten Hackbraten, Kartoffelstock und Rotkraut.»

Der Sohn eines Mechanikers und einer Krankenschwester ist nicht mit Kunst aufgewachsen. «Ich habe erst später entdeckt, wie wertvoll diese in meinem Leben ist.» Sogar seine Eltern schauten sich heute die Ausstellungen zusammen mit den Enkelkindern an.

veröffentlicht: 26. Oktober 2015 11:45
aktualisiert: 26. Oktober 2015 11:51
Quelle: SDA

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