Bern büsst Verhüllungsverbot-Initianten
Diese «politisch motivierte Ungleichbehandlung» will das hinter der Initiative stehende Egerkinger Komitee nicht akzeptieren, wie es in einer Mitteilung schreibt. Während der Parlamentssession fänden täglich solche «Medientermine» statt, ohne dass dies eine Busse zur Folge hätte.
Für Aufsehen gesorgt hatte die Aktion auf dem Bundesplatz vor allem deshalb, weil die Initianten dabei selber mit einer Burka verhüllt beziehungsweise als vermummte Chaoten auftraten. Damit wollen sie nach eigener Darstellung aufzeigen, dass die Gesamtkörperverhüllung «sicherheitsgefährend und antifreiheitlich» sei.
Mit der Volksinitiative wollen die Burka-Gegner die Verhüllung des Gesichts im öffentlichen Raum und an Orten, die öffentlich zugänglich sind, verbieten.