Biden gelandet - wann kommt Obama?
Mit einem Grossaufgebot an Einsatzkräften wurde der Besuch von Joe Biden in der Schweiz vorbereitet. Bereits am Freitag landeten fünf Black-Hawk-Helikopter in Dübendorf. Am Samstag setzten dann zwei grosse Transportflugzeuge des Typs Lockheed C-5M Super Galaxy in Kloten zur Landung an - die Maschine ist das drittgrösste Flugzeug der Welt. Daraus wurden etliche Fahrzeuge für die amerikanische WEF-Delegation entladen. Der minutiöse Aufwand, den die Amerikaner betrieben, wusste zu überraschen. So wären heute viele nicht überrascht gewesen, wenn nicht plötzlich doch Präsident Barack Obama aufgetaucht wäre.
In Kloten ging dann aber doch alles wie erwartet von statten: Pünktlich um 11 Uhr landete die «Air Force Two» mit Vize Joe Biden an Bord am Flughafen Zürich und parkierte auf Flugfeld W. Dort warteten bereits drei Black-Hawk-Helikopter der Amerikaner und zwei Super Pumas der Schweizer Luftwaffe. Ebenfalls stand Bundespräsident Johann Schneider-Ammann im Empfangskomitee bereit, um den zweitmächtigsten Mann der USA nach Davos zu begleiten. Das WEF startet erst am Mittwoch.
Die Gerüchte, dass Barack Obama doch noch in die Schweiz kommen könnte, wollen daher weiterhin nicht abreissen. Insider mutmassen, dass «Air Force One» mit Präsident Obama am Freitag in Zürich zur Landung ansetzen könnte. Für den Freitag spricht die Tatsache, dass an Biden wieder abreist und damit der Präsident und der Vize nicht zum gleichen Zeitpunkt im selben Land - ein nicht zu unterschätzender amerikanischer Sicherheitsaspekt. (mla)
Ich freue mich auf mein Gespräch mit #USA_Vizepräsident @JoeBiden! JSA #BundespräsidentCH pic.twitter.com/VDQzeO85ZI
— J N Schneider-Ammann (@_BR_JSA) 18. Januar 2016
Bundespräsident JSA empfängt in Zürich US-Vize Joe Biden. #wef2016 pic.twitter.com/f4tqxlkCzB
— Marcel Gyr (@Magyrma) 18. Januar 2016
US-Vize Joe Biden mit der Air Force 2 in Zürich Kloten gelandet. #wef201 pic.twitter.com/G1kCzsOp9x
— Marcel Gyr (@Magyrma) 18. Januar 2016
Zürich Airport. Waiting for #Biden. Or Obama? pic.twitter.com/X4jUf95Gca — Pascal Bloch (@BlochPascal) 18. Januar 2016