Buchser Firma baut Drittel der Stellen ab
Im vergangenen Jahr hat die Imtmedical AG den Umsatz und die Verkaufszahlen zwar erneut gesteigert - einen Strich durch die Rechnung macht ihr aber die Frankenstärke. Laut Medienmitteilung wurden die «positiven Effekte durch die verschärfte Währungssituation zunichte gemacht».
In den kommenden zwölf Monaten wird die Buchser Firma die Produktion für ihre medizinischen Beatmungsgeräte in eine Partnerfirma nach Malaysia verlagern. «Entlassungen sind unumgänglich», sagt Ernst Willi, Leiter Marketing. Zehn der insgesamt 33 Mitarbeiter verlieren ihre Stelle. Zwei bis Mitte, die weiteren acht bis Ende Jahr.
Die Firma begleitet gemäss Communiqué die Betroffenen auf ihrer Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Durch die Übergangsfrist der Produktions-Verlagerung und die frühzeitige Information solle ein möglichst sozial-verträglicher Personalabbau ermöglicht werden.
Mit der Auslagerung soll laut Ernst Willi die Zukunft des Unternehmens nachhaltig gesichert werden. In Buchs bleiben Forschung und Entwicklung, der Kundendienst sowie der weltweite Vertrieb erhalten. (red)