«Die Stärken von YB sind uns bekannt»
«Die Stimmung im Team ist nach wie vor gut», sagt FCSG-Trainer Giorgio Contini im Rückblick auf die Niederlage vom letzten Montag. Trotz vieler Torchancen konnten sich die Espen nicht gegen den Tabellenvierten aus Luzern durchsetzen. Zeit die Köpfe hängen zu lassen haben die St.Galler nicht. «Wie auch nach unseren Siegen, haben wir das Spiel seriös analysiert. Was schlecht gelaufen ist haben wir angesprochen und das versuchen wir nun besser zu machen.»
«Wir wissen, was auf uns zukommt»
Durch den Sieg kommen die Luzerner dem dritten Tabellenplatz der St.Galler gefährlich nahe. Für Contini kein Grund nervös zu werden: «Ich war noch nie sehr auf die Platzierung orientiert. Momentan sind wir auf dem dritten Platz - dort wollen wir auch so lange wie möglich verharren.» Auch beim Gegner vom nächsten Sonntag ist für Contini die Platzierung zweitrangig. «Unabhängig davon, wer der Gegner ist, müssen wir unsere Stärken hervorheben. Die Stärken von YB sind uns bestens bekannt. Somit wissen wir was auf uns zukommt.»
? «Wenn man gegen den Leader spielt, hat man nicht viel zu verlieren. [...] Wir sind in einer Ausgangslage, in der wir auch mit breiter Brust auftreten können - und daheim sowieso», Cheftrainer Giorgio #Contini vor dem Heimspiel gegen #BSCYB. pic.twitter.com/VJAeg9U3fo
— FC St.Gallen 1879 (@FCSG_1879) 6. April 2018
«YB hat uns auf dem Schirm»
Mit der Zielgeraden vor Augen bringen die Berner ein Selbstvertrauen auf den Platz, das sie zu einem harten Gegner für den FCSG machen kann. Aus den vergangenen Siegen der St.Galler will Contini ähnliches für die Espen erreichen: «Wir können mit breiter Brust auftreten. YB hat uns sicher auf dem Schirm.» Sollte das Spiel gegen den Tabellenersten trotzdem nicht rund laufen, will sich Contini nicht aus dem Konzept bringen lassen: «Wir werden weiterhin beharrlich an dem arbeiten, was wir können und an unseren Prinzipien festhalten.»
Zu den nach wie vor verletzten Philippe Koch, Tranquillo Barnetta, Miro Muheim, Nicolas Lüchinger, Jasper van der Werff, Adonis Ajeti und Nico Krucker zählt neu auch Noah Blasucci. Ausserdem ist Rúnar Sigurjónsson gesperrt.