Eine Werkstatt für angehende Architekten
Die Studierenden sollen die Wissenschaft mithilfe eines praktisch gelebten Werkstattgedankens erlernen können. Wie die FHS in einer Mitteilung schreibt, lernen die angehenden Architekten, das Gebäude «in seiner Gesamtheit zu erfassen». Ästhetische, technische und handwerkliche Fragestellungen können demnach direkt am architektonischen Objekt bearbeitet werden.
Die Werkstatt, die für diese Art von Unterricht nötig ist, hat die FHS St.Gallen in der Hauptpost, welche dem Kanton gehört, gefunden. Zu den Vorteilen gehört, dass sie in Gehdistanz zum Fachhochschulzentrum am Bahnhof Nord liegt. «Im Kanton haben wir einen Partner, der uns stark unterstützt», wird FHS-Rektor Sebastian Wörwag im Communiqué zitiert. Er freue sich sehr, das Architektur-Studium in diesem «wertvollen, frühmodernen und über hundertjährigen Jugendstilgebäude» starten zu dürfen.
Der Studiengang wird im Stockwerk über der Bibliothek stattfinden. Derzeit läuft die Anmeldefrist für das Studium.