FCSG verliert gegen Luzern 3:1

02.04.2018, 18:51 Uhr
· Online seit 02.04.2018, 15:41 Uhr
Der FC Luzern bleibt im neuen Jahr und unter Trainer Gerardo Seoane weiterhin ungeschlagen. Die Zentralschweizer schlagen St. Gallen diskussionslos 3:1.
Raphael Rohner
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«Wir verlieren nicht gerne», sagt der FCSG-Capitan Toko nach dem Match. «Trotz der 3:0 Führung von Luzern haben wir in der zweiten Halbzeit gekämpft, doch reichte es nicht.» Noch ehe die erste Halbzeit abgepfiffen wurde, war das Duell der beiden Überraschungsteams der letzten Wochen vorentschieden. Luzerns Captain Claudio Lustenberger nahm auf der linken Seite den Ball gekonnt mit, liess Runar Sigurjonsson ins Leere laufen und bediente Ruben Vargas, der in der Mitte problemlos zum 3:0 einschob.

Tor trotz Offside-Falle

Bereits bei den ersten beiden Toren hatte die St. Galler Hintermannschaft, die zuletzt bei ihren fünf Siegen de suite nur drei Gegentreffer kassiert hatte, einen schwachen Eindruck hinterlassen. Vor dem 1:0 tankte sich Torschütze Tomi Juric durch, ehe er im Strafraum von Toko regelwidrig zu Fall gebracht wurde, vor dem 2:0 funktionierte die Offsidefalle der Gäste nicht, worauf Christian Schneuwly seinen vierten Treffer seit der Winterpause erzielte.

Toko rettet Ehre der St. Galler

Während St. Gallen nach der Pause bis zur Nachspielzeit und dem Ehrentreffer von Toko (92.) und der Chance des eingewechselten Peter Tschernegg (93.) zu keiner Reaktion fähig war, knüpfte Luzern, das im dritten Duell mit den Ostschweizern in dieser Saison zum dritten Sieg kam, nahtlos an die Leistungen der letzten Wochen an. Eine gute Organisation, Entschlossenheit, eine positive Körpersprache und Effizienz in der Offensive zeichnet den FCL unter Seoane aus. Die Absenzen des verletzten Valeriane Gvilia und des gesperrten Pascal Schürpf kompensierte der Gastgeber problemlos.

Hier kannst du den Liveticker vom Match nachlesen: LIVETICKER

Rangliste:

1. Young Boys 27/62 (64:28).
2. Basel 26/46 (45:23).
3. St. Gallen 27/42 (41:47).
4. Luzern 27/40 (39:41).
5. Zürich 26/36 (34:31).
6. Grasshoppers 27/31 (33:38).
7. Lausanne-Sport 27/31 (40:51).
8. Lugano 27/31 (27:42).
9. Thun 27/28 (41:53).

10. Sion 27/25 (36:46).

veröffentlicht: 2. April 2018 15:41
aktualisiert: 2. April 2018 18:51

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