Für Leonardo Nigro war die Bösewichtrolle kein Schleck

· Online seit 09.10.2015, 14:37 Uhr
Es ist nicht leicht, einen Bösewicht zu spielen. Namentlich wenn man - wie Leonardo Nigro im «Schellen-Ursli»-Film - aufwendig als einer hergerichtet wird. Wegen dem falschen Gebiss, das er tragen musste, konnte er beispielsweise den ganzen Drehtag über nichts essen.
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Und für die rotblonde Haarfärbung sass er täglich anderthalb Stunden im Coiffeur-Stuhl, wie er der «GlücksPost» erzählte. Da Oscar-Preisträger Xavier Koller die Geschichte als eine Art Märchen inszeniert hat, muss der Charakter einer Figur auch optisch klar erkennbar sein - und so sieht dann der Bösewicht auch recht furchterregend aus im Film.

Damit sein heute dreijähriger Sohn Leano später einmal nicht erschrickt, wenn er den Film sieht, hat der Papa ihn extra ein Wochenende bei den Dreharbeiten zusehen lassen. So konnte der Kleine die Verwandlung vom liebevollen Vater in den bösartigen Dorfkrämer live verfolgen.

veröffentlicht: 9. Oktober 2015 14:37
aktualisiert: 9. Oktober 2015 14:37
Quelle: SDA

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