Gimma: «Ich würde auf den Putz hauen und mit 50 glücklich sterben»
In dem Buch, das am 23. November in die Läden kommt, beschreibt er etwa seine Kindheit als eine Zeit geprägt von desolaten familiären Zuständen, Gewalt, Suizidversuchen und Drogen. «Traurigerweise ist das Gefühl, das mich am meisten antreibt, wenn ich zurückblicke, Hass», sagt der 35-Jährige im Interview mit der «Südostschweiz».
Trotzdem stehen die Chancen gut, dass er dereinst als glücklicher Mensch sterben wird. Die Biografie, bei deren Erarbeitung ihm Schriftsteller Gion Mathias Cavelty («Die letztesten Dinge») als Mentor zur Seite stand, wird es ihm realistisch gesehen ermöglichen, alle Schulden abzuzahlen.
Mit der Aussicht auf Erfolg kommen aber natürlich auch die irrationalen Wünsche: «Ich hoffe, dass ich mit dem ganzen Cash, den ich mit dem Buch verdiene, drei Monate nach Ibiza fliegen kann, um dort durchzufeiern», so Gimma. «Nachher würde ich zurückkommen, ein zweites Buch mit Gion Mathias schreiben und die Million nochmals knacken. Ich würde auf den Putz hauen und mit 50 glücklich sterben».