Goldener Tag für die Schweiz
Der Schweizer Olympia-Medaillenspiegel kann sich sehen lassen: fünf Mal Gold, sechs Mal Silber und vier Mal Bronze, das sind insgesamt 15 Medaillen. Der heutige Samstag ist uns ein goldener Tag: Der 31-jährige Nevin Glamarini wird Olympiasieger im Parallel-Riesenslalom. «Es ist unglaublich, die Piste war wie für mich gemacht», sagt er zu SRF.
Galmarini wird Favoritenrolle gerecht
Alleine auf weiter Flur kämpfte er sich als einziger verbliebene Vertreter der Schweiz durch die Duelle und am Ende stand er ganz oben. Als Schnellster schloss Nevin Galmarini die Qualifikation ab und wurde in den Finalläufen später seiner Favoritenrolle gerecht. Verdient packt er sich jetzt die Goldmedaille ein.
Julie Zogg scheitert im Viertelfinal
Bei den Damen war die Hürde des Achtelfinals für zwei der drei Vertreterinnen in den Endläufen zu hoch. Jenny und Kummer zogen gegen die spätere Bronze-Gewinnerin Hofmeister und die spätere Olympiasiegerin Ledecka früh den Kürzeren. Im Viertelfinale war dann auch für Julie Zogg Schluss.
Ein Schweizer «Dream-Team»
Beim ersten Team-Wettkampf, der an Olympische Spielen ausgetragen wird, schafft es die Schweiz gleich auf Platz 1. «Wir haben als Team total gut zusammengepasst, wir waren ein richtiges Dreamtean», sagt Roman Zenhäusern. Er kömpfte zusammen mit Wendy Holdener, Denise Feierabend und Daniel Yule im Final gegen Österreich. Das Schweizer Quartett erlangte einen souveränen 3:1 Sieg.
Cologna auf Platz 9
Beim 50 Kilometer-Langlaufrennen hatte sich Dario Cologna im voraus nicht als Favorit gesehen. Bereits in der Halbzeit hatte er Mühe, Anschluss an die Spitze zu halten. Er schloss mit dem neunten Platz ab und hat sich immerhin einen Platz in den Top Ten erobert.