Handbike bringt Morgen-Joe ans Limit
Im dritten und letzten Teil unserer Paralympics-Serie haben wir Sandra Stöckli aus Rapperswil-Jona getroffen. Die Ostschweizerin fährt Handbike und bestreitet in Rio ihre ersten Paralympics. Ihre Querschnittlähmung kommt von einem Sturz von der Sprossenwand vor 16 Jahren. Schon davor war sie ein aktiver Mensch und daran hat sich nach ihrem Unfall nichts geändert.
Hartes Training
Sandra Stöckli trainiert hart um ihr Ziel zu erreichen - ein olympisches Diplom. Ganze sechs Tage in der Woche ist sie auf den Rollen, dem Velo, im Kraftraum oder im Winter auf den Langlauf-Sitski. Nicht umsonst: In der Nacht auf heute hat sie ein Diplom mit ihrem 10. Platz im Zeitfahren nur um zwei Ränge verpasst. In der Nacht auf morgen Freitag startet Sandra Stöckli im Strassenrennen und hat somit ihre nächste Chance auf ein olympisches Diplom.
«Extrem anstrengend»
Vor den Paralympics hat sich unsere Sportskanone Morgen-Joe mit Sandra Stöckli gemessen - ohne das er eine Chance gehabt hätte. Ganz locker zieht die 31-Jährige an Morgen-Joe vorbei. «Hast du kleinere Gänge als ich?», wundert er sich. Sie lacht. Die Qual steht ihm ins Gesicht geschrieben. Laut Sandra Stöckli sei das ganz normal. «Für mich war das erste Mal im Handbike auch sehr streng. Man braucht Muskelpartien, die man in den meisten anderen Sportarten nicht braucht.», so die mehrfache Schweizermeisterin. Das spürt Morgen-Joe - auch Tage später noch...
Die ganze Sendung wird Mittwochabend, 18.00 Uhr, auf TVO ausgestrahlt.