Heino Ferch hatte Schwierigkeiten mit Monokel
Zu lernen, die aus nur einem Glas bestehende Sehhilfe zu tragen, sei eine der Kernfragen des gesamten Films gewesen, sagte der 51-jährige Ferch dem Wochenendmagazin der «Berliner Morgenpost».
«Das war echt schwer. Erstens sich daran zu gewöhnen, so ein Ding im Gesicht zu haben, zweitens dabei nicht komische Grimassen zu ziehen», erzählte Ferch. Schliesslich sei mit Kleber nachgeholfen worden, damit das Monokel hielt. Zudem habe es ein Modell aus Kunststoff in fünffacher Ausfertigung gegeben.
Bei Lang habe die Sehhilfe wegen seiner «tieferen, monokel-tauglichen Augenhöhle» von sich aus gehalten, meinte Ferch. Sie habe zur Exzentrik des Regisseurs («Metropolis», «M - Eine Stadt sucht einen Mörder») gehört.