Hitlergruss schockiert Ikea-Kunden
«Wir haben das Hintergrundbild in der Ikea in St.Gallen entdeckt und waren nicht die einzigen», erzählt Todayreporter Fabian. Er war gestern mit seiner Frau im Möbelhaus. Der Computer sei derjenige eines Mitarbeiter gewesen: «Es ist einer dieser Computer zu denen die Mitarbeiter mit ihren Kunden gehen und ihnen Möbel zeigen oder bestellen. Wir waren entsetzt.» Mehrere Leute seien vorbei geschlendert und seien auf das Bild aufmerksam geworden. «Die Leute schüttelten den Kopf und machten Fotos.»
Jemand hat sich Scherz erlaubt
Bei der Ikea hat man Kenntnis vom Vorfall. «Jemand hat sich gestern Abend einen bösen Scherz erlaubt», sagt der Ikea PR-Leiter Aurel Hosennen. Die Computer seien zugänglich für die Kunden: «Jemand hat wohl gegoogelt und dann einfach das erste Bild als Hintergrundbild festgelegt.» Dass Kunden Fotos machen und an die Medien schicken, bevor sie die Mitarbeiter über den Vorfall informieren, kann er nicht verstehen: «Wir haben überall Mitarbeiter, es wäre schön gewesen, wären wir umgehend vom Fall in Kenntnis gesetzt worden. Wir sind irritiert.»
Hitlerbild war schnell weg
Lange sei der Hitlergruss am Computer nicht zu sehen gewesen: «Bei uns wechselt der Hintergrund automatisch nach kurzer Zeit wieder zum Standardhintergrund.» Wie es zum Vorfall kommen konnte, wird nun von der Ikea abgeklärt. Die Mitarbeiter, die gestern im Einsatz standen, werden befragt.