Im Rheintal wurden Briefkästen gesprengt

· Online seit 01.01.2017, 12:00 Uhr
Es war eine ziemlich ruhige Silvesternacht in der Ostschweiz und im Kanton Graubünden. Die Kantonspolizeien im FM1-Land mussten nur vereinzelt und wegen Ruhestörung oder übermässigem Alkoholkonsum ausrücken. Einzig im Rheintal haben sich zwei junge Männer einen gefährlichen Streich geleistet.
Sandro Zulian
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«Die Kantonspolizei St.Gallen rückte in der Silvesternacht vor allem wegen Ruhestörungen, Feuerwerk oder betrunkenen Personen aus. Meldungen zu Sachbeschädigungen gab es, bis auf das Ereignis in Widnau, keine», sagt Gian Andrea Rezzoli von der Kantonspolizei St.Gallen.

Briefkästen gesprengt

In der Silvesternacht, kurz vor drei Uhr sind in Widnau zwei Briefkästen mit Feuerwerk gesprengt worden. Ein Schweizer im alter von 23 und ein Österreicher im Alter von 22 Jahren konnten als Täter überführt werden. Die beiden Männer wohnen in der Schweiz und wurden durch eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen angehalten und kontrolliert. Sie hatten eine Tasche mit weiteren Feuerwerkskörpern dabei. Die beiden gaben die Tat zu und werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Geschädigte melden sich beim Polizeistützpunkt Thal, Telefon 058 229 80 00.

Ruhige Nacht in der Ostschweiz und im Graubünden

Auf Anfrage meldet die Kantonspolizei St.Gallen im ganzen Gebiet keine nennenswerten Vorkommnisse. Einzig ein paar Einsätze wegen Ruhestörung oder betrunkenen Personen habe es gegeben. Das gleiche Bild bietet sich in Appenzell Ausser- sowie Innerrhoden und bei der Kantonspolizei Graubünden. Anders sieht es in der Stadt Zürich aus. Dort wurden über zehn Personen nach Schlägereien am Hauptbahnhof festgenommen. Am Silvesterzauber am Seebecken gingen mehrere Anzeigen wegen sexuellen Übergriffen, Tätlichkeiten, Körperverletzungen und Taschendiebstählen ein.

veröffentlicht: 1. Januar 2017 12:00
aktualisiert: 1. Januar 2017 12:00
Quelle: saz

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