Ingo und Petra statt Inge und Peter
Inge Schmid schämt sich nicht für ihr Wahlplakat. «Ich stehe zu meiner Weiblichkeit, sonst hätte ich gar nicht den Mut gehabt, diesem Slogan zuzustimmen», sagt sie zur «Ostschweiz am Sonntag». Nicht alle nehmen den Slogan allerdings so ernst und hinterfragen ihn. Die Meinungen im Netz gehen weit auseinander. Die einen finden's lustig, andere ziemlich daneben.
Einer hat sich zu einer Neuinterpretation des Plakats hinreissen lassen. Regierungskandidat und Konkurrent Peter Gut hat auf Facebook ein Bild von ihm als Frau gepostet mit der Unterschrift «Unsere Frau für Ausserrhoden».
Ob Frau oder Mann, wer den freien Regierungssitz in der Ausserrhoder Regierung ergattert, darüber entscheidet das Ausserrhoder Stimmvolk am 12. Februar.