Konzept für Planung von Sport- und Freizeitanlagen
Attraktive Sport- und Freizeitanlagen mit regionaler und nationaler Ausstrahlung leisteten einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Gesundheit, Bildung und sozialer Integration. Zudem erhöhten sie die touristische Nachfrage, begründeten Walter Marty (SVP) und Beat Petrali (FDP) ihren Antrag zur Erstellung eines kantonalen Sport- und Freizeitkonzepts (KASAK).
Wie andere Kantone solle auch der Thurgau ein solches Konzept erarbeiten. Es wäre ein gutes Instrument, wenn es um einen bedürfnisgerechten Bau oder einen Ausbau solcher Anlagen gehe, sagte Petrali am Mittwoch im Grossen Rat.
Schwimmhalle an Urne gescheitert
Mehrere Redner nannten als schlechtes Beispiel die Schwimmhalle in Kreuzlingen, die von den Stimmberechtigten abgelehnt wurde. Es sei schade, wenn aufwendige Projekte scheiterten, weil es an einem klaren Bedürfnisnachweis oder an Geld fehle.
Keine Gegenstimmen
Das kantonale Konzept, dem der Rat ohne Gegenstimme zustimmte, solle mehr als eine Liste bestehender Sportanlagen im Kanton werden, waren sich Parlament und Regierung einig. Das KASAK solle aufzeigen, welche Sportanlagen es an welchen Standorten brauche und wie diese finanziell unterstützt werden könnten.