Perret erhält Paul Boesch Kunstpreis 2018
Die 1976 geborene Künstlerin nehme «in ihrem innovativen und utopischen Werk, das sich durch eine enorme technische und inhaltliche Ausdrucksbreite auszeichnet, zu existenziellen Fragen unserer Gegenwart Stellung», heisst es in der Medienmitteilung des Kunstmuseums Bern vom Montag. Als mutimediale Künstlerin habe Mai-Thu Perret mit Objekten, Skulpturen, Keramiken und Textilarbeiten das Gesamtkunstwerk neu erfunden.
Die 2010 von Liselotte Boesch zum Andenken an ihren Vater initiierte Paul-Boesch-Stiftung zeichnet seit 2016 jährlich einen Schweizer Künstler oder eine Schweizer Künstlerin im Bereich Bildende Kunst aus. Der Preis setzt sich zusammen aus einem Geldbetrag und einem Ankauf eines Werkes, das als Dauerleihgabe der Sammlung des Kunstmuseums Bern übergeben wird.