Mehr Geld für das Klanghotel im Toggenburg

· Online seit 18.07.2016, 09:56 Uhr
Der Kanton St.Gallen bekommt vom Bund mehr Geld für verschiedene Projekte. Unter anderem soll in den Bereich Tourismus investiert werden. Ausserdem wird Berg- und Grenzgebieten stärker unter die Arme gegriffen.
Lara Abderhalden
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Damit ländliche Gebiete und Berg- sowie Grenzregionen wirtschaftlich attraktiv bleiben, vergibt der Bund seit 2008 finanzielle Beiträge zur Förderung der neuen Regionalpolitik (NRP). Mit verschiedenen Massnahmen werden die Regionen wettbewerbsfähig gemacht und Arbeitsplätze geschaffen.

Für die Jahre 2016 bis 2019 hat der Bund nun ein neues Programm geschaffen und mit diesem kommt der Kanton St.Gallen ganz gut weg: St.Gallen erhält nämlich mit 10.9 Millionen Franken mehr finanzielle Mittel als bisher. Zusätzlich wird ein Darlehen über 25 Millionen Franken ausgestellt, dieses soll hauptsächlich für Infrastrukturprojekte eingesetzt werden.

Unter anderem wird das Forschungszentrum RhySearch weiter unterstützt. Ausserdem soll dem Fachkräftemangel mit unterschiedlichen Massnahmen entgegen gewirkt werden. «Das kantonale Umsetzungsprogramm wurde in enger Abstimmung mit dem Aktionsplan und dem Standortförderungsprogramm entwickelt», sagt der Leiter vom Amt für Wirtschaft und Arbeit Peter Kuratli.

Nicht nur Innovationszellen erhalten einen zusätzlichen Bazen, auch in den Tourismus wird investiert. So soll vor allem in die Erlebnisinfrastruktur investiert werden. Ein Beispiel ist dabei der öffentliche Teil des Klanghotels im Toggenburg.

«Mehrere Projekte sind angelaufen oder werden weitergeführt, um die Wettbewerbsfähigkeit des Kantons zu stärken», sagt Regierungsrat Bruno Damann. Man sei sehr erfreut über die finanzielle Unterstützung.

(red)

 

veröffentlicht: 18. Juli 2016 09:56
aktualisiert: 18. Juli 2016 09:56

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