Meryl Streep ist entsetzt über Clint Eastwood
Sie hätte Eastwood für «sensibler» gehalten, sagte die Schauspielerin und bekennende Anhängerin von Hillary Clinton dem US-Magazin «Variety».
Eastwood («Million Dollar Baby») hatte vor knapp einer Woche dem Männermagazin «Esquire» erklärt, er empfinde die Wahl zwischen Trump und Clinton zwar als «schwierig», würde sich letztendlich bei der Präsidentschaftswahl im November jedoch für Trump entscheiden. Ausserdem hatte Eastwood die Aufregung über als rassistisch empfundene Aussagen Trumps kritisiert und die Bevölkerung aufgerufen, «verdammt noch mal darüber hinweg» zu kommen.
Streep und Eastwood hatten 1995 für das Drama «Die Brücken am Fluss» gemeinsam vor der Kamera gestanden. Eastwood hatte den Film auch produziert und Regie geführt. Beide sind politisch aktiv: Eastwood ist bereits bei republikanischen Parteiveranstaltungen aufgetreten. Streep hatte vor gut zwei Wochen beim Parteitag der Demokraten für Clinton geworben und sich vorher bereits über Trump lustig gemacht.