Mit Lauriane Sallin plaudern Bundesräte ungenierter

28.02.2016, 15:06 Uhr
· Online seit 28.02.2016, 14:59 Uhr
Die amtierende Miss Schweiz kommt gut aus mit Politikern, wie sie bei Treffen mit Alain Berset und Moritz Leuenberger bewiesen hat. Das liege daran, dass Schönheitsköniginnen als harmlos gelten, sagt sie. Als Miss könne sie direktere Fragen stellen als als Studentin.
Christine König
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«Es ist wegen meines Titels», sagte Lauriane Sallin der «Schweiz am Sonntag», «niemand fürchtet sich vor einer Miss». Sie könne zum Beispiel offen fragen, warum ein Politiker eine bestimmte Entscheidung getroffen habe, «und sie antworten mir immer». Als Studentin würde sie nach solchen Fragen wohl abgewimmelt.

In ein paar Monaten fliegt die 22-Jährige mit Bundesrat Johann Schneider-Ammann nach Rio an die Olympischen Sommerspiele. Möglich, dass sie dabei über ihre bevorzugte Staatsform spricht: die Anarchie. «Maximale Verantwortung jedes Einzelnen» schwebt ihr vor.

veröffentlicht: 28. Februar 2016 14:59
aktualisiert: 28. Februar 2016 15:06
Quelle: SDA

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