Keine Brandstiftung
Gespräch mit Kanton
Rasch kümmert er sich um die insgesamt 24 betroffenen Frauen und Männer. „Wir haben sofort eine Zivilschutzanlage organisiert“, erklärt der Gemeindepräsident. Denn es sei für ihn wichtig gewesen, dass die Asylbewerber ein Dach über dem Kopf hätten. Heute und morgen werden sie in der Zivilschutzanlage schlafen. Danach müsse die Gemeinde schauen. Eine rasche Ersatzlösung hat sie nicht zur Hand. Erste Gespräche hat der Gemeindepräsident geführt. Am Montag wird er beim Kanton vorstellig. Vielleicht könne man die Asylbewerber vorübergehend auf andere Gemeinde verteilen, sagt Schwizer.
Polizei ermittelt
Abklärungen von Kriminaltechnikern und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen haben ergeben, dass sich die Brandausbruchzone in einem Zimmer im Innern des Hauses befindet. Es bestehen keine Hinweise auf einen Brandanschlag.