Polizeistation von Kaltbrunn wird geschlossen
Die Polizisten, welche heute in der Polizeistation Kaltbrunn arbeiten, werden in die Mannschaft der Polizeistation Schänis integriert. Der Stellenplan in Schänis wird damit von heute vier auf sieben Mitarbeitende erhöht, wie die Kantonspolizei am Donnerstag mitteilte.
Die Gemeinden Kaltbrunn, Benken und Gommiswald werden künftig von Schänis aus betreut. Durch die Zusammenlegung der beiden Polizeistationen könne diese Dienstleistung für den Bürger verbessert werden. Zusätzlich könne mit der Asylunterkunft Bergruh in Amden effizienter zusammengearbeitet werden.
Die Kantonspolizei reagiert mit dieser Massnahme auf veränderte Umstände und strebt regional eine Verbesserung des Dienstleistungsangebots an. Die Problematik einer kleinen Polizeistation bestehe darin, dass die Sicherheit der Mitarbeitenden wegen der zu geringen Einsatzstärke nicht garantiert und die Öffnungszeiten nicht eingehalten werden könnten, heisst es weiter.
Oft müssen Mitarbeitende an anderen Orten polizeilich eingesetzt werden. Nacht- oder Wochenenddienstleistungen an Sport- oder anderen Freizeitveranstaltungen führten zu Kompensationsansprüchen.