Prekäre Situation im St.Galler Asylwesen

· Online seit 02.12.2015, 05:46 Uhr
Überbelegte Unterkünfte, täglich neue Asylsuchende und vereinzelter Widerstand aus der Bevölkerung - der Kanton St.Gallen ist bei der Unterbringung von Flüchtlingen am Anschlag. Um die Situation in den Griff zu bekommen, ist man dringend auf die Hilfe der Gemeinden angewiesen.
Christoph Fust
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In der Asylunterkunft Landegg oberhalb von Rorschach teilen sich zwei Ehepaare ein Zimmer, das eigentlich für zwei Personen ausgelegt ist. Das Zentrum platzt aus allen Nähten, die Unterkünfte des Kantons St.Gallen sind zu 128 Prozent ausgelastet, also überlastet. Und pro Woche kommen 80 bis 110 Asylsuchende dazu.

Wie dringlich die Situation ist, zeigt der Beitrag von TVO:

 

Im TVO-Vertiefungsgespräch erklärt Beat Tinner, Präsident der Vereinigung St.Galler Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten (VSGP), die Situation aus Sicht der Gemeinden:

veröffentlicht: 2. Dezember 2015 05:46
aktualisiert: 2. Dezember 2015 05:46
Quelle: red

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