Roger Federer macht mit Alexander Dolgopolow kurzen Prozess
In 14 Aufschlagspielen gelangen ihm 25 Asse, also fast zwei pro Servicegame. Inklusive der Servicewinner (17) gewann Federer sogar drei Punkte pro Spiel exklusiv mit dem Service. «Mit dem Aufschlag bin ich natürlich extrem zufrieden. Weil die Spielbedingungen extrem schnell waren, spielt ein guter Aufschlag eine wichtige Rolle. Auch Dolgopolow spielte gut. Mit dem Gewinn des zweiten Satzes war jedoch die Vorentscheidung gefallen.»
Der zweite Satz dauerte 46 Minuten, also halb so lang wie die gesamte Partie. Bis zum 5:5 brachte Dolgopolow alle Aufschlagspiele durch. Ein missglückter Stoppballversuch im elften Game des zweiten Satzes wies Federer endgültig den Weg auf die Siegesstrasse. «Der Gewinn des zweiten Satzes war äusserst wichtig. In einem Tiebreak kann viel passieren. Und wenn es plötzlich 1:1 in den Sätzen steht...»
In der dritten Runde trifft Roger Federer am Freitag entweder auf den als Nummer 27 gesetzten Bulgaren Grigor Dimitrov oder den argentinischen Qualifikanten Marco Trungelliti (ATP 210).