SCB-Geschäftsführer Marc Lüthi möchte nie zu YB

07.12.2016, 11:06 Uhr
· Online seit 07.12.2016, 10:49 Uhr
Für Marc Lüthi, Geschäftsführer des Schlittschuhclub Bern (SCB), ist klar, dass er nie in die Führungsetage von YB wechseln würde. «Ich habe zum Fussball dieselbe Beziehung wie Büne Huber.»
Laurien Gschwend
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Und die ist seit einem spontanen Interview mit dem Sender «Teleclub» im Frühjahr mindestens der ganzen Schweiz bekannt. «Fussball ist doch ein Pussy-Sport», sagte der Patent-Ochsner-Frontmann damals vor der Kamera.

Auf die Frage der «Berner Zeitung», ob er vielleicht neidisch auf den Stadtkonkurrenten YB sei, meinte Lüthi nur: «Uh, nein.» Das heisst, vielleicht «ganz selten etwas». Nämlich dann, wenn der SCB nicht zu einem Mäzen sagen könne: «Diesen Spieler holen wir, koste es, was es wolle.»

Dieser Hauch von Neid bezieht sich dann allerdings nicht konkret auf die Young Boys, sondern auf alle Clubs, die von Mäzenen unterstützt werden.

veröffentlicht: 7. Dezember 2016 10:49
aktualisiert: 7. Dezember 2016 11:06
Quelle: SDA

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