Schlepper machen aus der Not der Flüchtlinge Milliardengeschäft
22.12.2015, 21:04 Uhr
· Online seit 22.12.2015, 20:59 Uhr
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Seit dem Jahr 2000 dürften sich die Schlepper mindestens zehn Milliarden Dollar in die Taschen gesteckt haben. Die gefährliche Reise könne zwischen 2000 und 6000 Dollar kosten, sagte IOM-Chef Swing am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Weltweit steigt die Zahl der Flüchtlinge nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen auf den höchsten Stand aller Zeiten: Kriege und Armut dürften dazu führen, dass 2015 insgesamt mehr als 60 Millionen Menschen ihre Heimat verliessen, erklärte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR kürzlich.
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