Schweiz kämpft gegen den Abstieg
Einerseits zeichnet sich eine logistische aufwändige und zeitraubende Reise ab, anderseits verfügen die Usbeken mit der Weltnummer 97 Denis Istomin, der aktuell in Gstaad im Einsatz steht, über einen durchaus gefährlichen Spitzenspieler. Zudem ist offen, ob Roger Federer und Stan Wawrinka nach dem reich befrachteten Programm im Sommer mit den Olympischen Spielen und dem US Open dabei sein werden. Die weite Reise könnte beim Entscheid ein negativer Faktor sein.
Gegen Usbekistan hat die Schweiz noch nie gespielt. Die Voderasiaten gehört der Weltgruppe noch nie an, seit der Unabhängigkeit 1994 scheiterte die ehemalige Sowjet-Republik nicht weniger als acht Mal im Aufstiegs-Playoff. Zweitbester Spieler ist Farrukh Dustow (ATP 225), weitere Usbeken finden sich nicht in den Top 500 der Weltrangliste.
In der 1. Runde verlor die Schweiz im März in Italien klar 0:5. Usbekistan qualifizierte sich mit einem 3:2 gegen China für die Playoffs. In der Regel spielt man in der Hauptstadt Taschkent auf Sand.