«Hippie-Bus» wegen Nahtoderfahrung

12.10.2015, 09:31 Uhr
· Online seit 12.10.2015, 09:18 Uhr
Wäre der Musiker Dodo mit 20 nicht im afrikanischen Dschungel an Malaria erkrankt, dann hätte es den Sommer-Hit «Hippie-Bus» womöglich nicht gegeben. Nach jener Nahtoderfahrung damals habe er beschlossen, voll auf die Musik zu setzen, sagt der mittlerweile 38-Jährige.
Dumeni Casaulta
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Ein weiteres ein- oder besser abschneidendes Erlebnis war offenbar das Ende einer Beziehung, wie der Reggae-Sänger, der eigentlich Dominik Jud heisst, in der Sendung «Glanz & Gloria Weekend» verriet. Damals habe er beschlossen, die hüftlangen Dreadlocks zugunsten einer Glatze aufzugeben.

Auch die Entstehung seines Künstlernamens «Dodo» gab der in Kenia geborene Sohn eines Schweizer Paars preis: Als er mit fünf Jahren mit der Familie in die Schweiz kam, brachte er seine Steinschleuder mit - «das war mein Ding».

Mit dieser versuchte er - erfolglos, wie er beteuert - Vögel abzuschiessen. Ein Gspänli wusste aus «Alice im Wunderland», dass es einen ausgestorbenen Vogel namens «Dodo» gab - schon war der Spitzname geboren. Se non è vero, è ben trovato.

veröffentlicht: 12. Oktober 2015 09:18
aktualisiert: 12. Oktober 2015 09:31
Quelle: SDA

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