Behrami bleibt bei der Schweizer Nati

08.11.2017, 20:09 Uhr
· Online seit 08.11.2017, 18:06 Uhr
Ein angeblicher formeller Fehler sorgt vor dem WM-Playoff-Hinspiel in Nordirland für Wirbel. Udinese will beim Schweizerischen Fussballverband die Rückkehr des angeschlagenen Valon Behrami erzwingen. Valon Behrami bleibt nun aber für die WM-Barrage.
Lara Abderhalden
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Valon Behrami wird bei der Schweizer Nationalmannschaft bleiben. Das erklärte der Nati-Delegierte Claudio Sulser in Belfast.

Udinese behauptete in einem offiziellen Communiqué, dass der SFV das Aufgebot für die beiden WM-Playoff-Spiele erst am 27. Oktober und damit fünf Tage zu spät erlassen habe.

Schon vor dem Abflug nach Belfast hatte sich Behrami einem weiteren medizinischen Untersuch bei seinem Arbeitgeber unterziehen müssen. Es ging dabei um die Oberschenkelverletzung des 32-jährigen Mittelfeldspielers, die gemäss Udinese einen Einsatz mit dem Nationalteam nicht zulässt. Auch Vladimir Petkovic sagte in der Medienkonferenz: «Valon ist der einzige, der nicht hudertprozentig fit ist. Er ist wohl morgen nicht dabei.»

Udinese drohte dem SFV im gleichen Schreiben mit Konsequenzen. «Falls der Spieler nicht freigegeben oder trotz der Umstände eingesetzt wird, behält sich Udinese Calcio das Recht vor, wegen Verletzung der FIFA-Regeln sämtliche zivil- und sportrechtlichen Mittel auszuschöpfen.»

Die Schweizer Nationalmannschaft im Abschlusstraining:

(SDA/red.)

 

veröffentlicht: 8. November 2017 18:06
aktualisiert: 8. November 2017 20:09

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