So schlecht wie seit 15 Jahren nicht mehr
Bis zu sieben Prozent weniger Wintersportler sind in diesem Winter ins Bündnerland gekommen. Am stärksten betroffen war das Oberengadin. Der grösste Rückgang beim Transportumsatz gab es in Mittelbünden/Arosa mit einem Minus von 15,6 Prozent. Auch wurde weniger gegessen und getrunken. Die Einnahmen aus der Gastronomie gingen um sechs Prozent zurück. Auch hier war Mittelbünden und Arosa am stärksten betroffen.
Der schlechter Winter wird bei den Bergbahnen Spuren hinterlassen. In Zukunft müsse kostengünstiger produziert werden und Ersatzinvestitionen oder Erneuerungen dürfen nicht vernachlässigt werden. Der Winter habe auch gezeigt, dass die Beschneiung sehr wichtig ist. So werden neue Beschneiungsanlagen geprüft und gebaut.
Von der öffentlichen Hand werden weitere Verbesserungen und Optimierungen gefordert. Zum Beispiel die Reduktion von Abgaben oder nicht zu hohe Rahmenbedingungen.
(red.)