So empfingen die Fans ihren Goldjungen
Der 24-jährige Pablo Brägger aus Oberbüren war sichtlich überwältigt, als er am Montagabend wieder Schweizer Boden unter den Füssen hatte. Dutzende Fans - darunter auch einige bekannte Gesichter - erwarteten den frischgebackenen Kunstturn-Europameister. «Ich versuche, es so fest wie möglich zu geniessen und das Ganze aufzusaugen», sagt Brägger zu TVO. Auch sein Aargauer Kollege Oliver Hegi, der in Cluj die Silbermedaille am Reck abstaubte, freute sich über den euphorischen Empfang. «Es war ein mega spezieller Moment, vor allem gemeinsam mit Pablo.»
Mischung aus Disziplin und Glück
Pablo Brägger glaubt, dass nicht nur seine Disziplin für seinen Erfolg an den Europameisterschaften verantwortlich ist. «Es braucht auch eine Menge Wettkampfglück, dass es so perfekt aufgeht.» Schwester Corina konnte Pablo in Rumänien nicht anfeuern, «aber ich habe immer an ihn geglaubt». Es sei «einfach unbeschreiblich», was er geschafft habe.
«Eine riesige Freude»
Auch Esther Andermatt, Nachwuchstrainerin des Trainingszentrums Fürstenland, ist stolz auf das Ausnahmetalent: «Vor 20 Jahren hat er als kleiner Bub bei uns angefangen, wir haben ihn all die Jahre begleiten dürfen. Jetzt haben wir eine riesige Freude, dass er es endlich geschafft hat.»
Wie der Ostschweizer Goldjunge seine nächsten Wochen verbringt, erfährst du im TVO-Beitrag von Dorothee Anderegg: