Sommer-Gewitter sorgt für Schäden

01.08.2017, 21:04 Uhr
· Online seit 01.08.2017, 21:01 Uhr
Es war kurz aber heftig: Am Dienstagabend zog ein Gewitter über das FM1-Land. Bei den Kantonspolizeien wurden kleinere Schäden gemeldet. Auch andere Teile der Schweiz traf es.
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Bei der Kantonspolizei St.Gallen gingen bis 20.00 Uhr rund 25 Schadensmeldungen ein. Vor allem wegen Bäumen die auf die Strasse fielen. Zwei Bäume fielen auf Häuser und beschädigten diese. «Personen wurden zum Glück keine verletzt», sagt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kapo St.Gallen gegenüber Fm1today. Allerdings mussten in mehreren Gemeinden die Feuerwehren ausrücken. Das genaue Ausmass der Schäden kann noch nicht abgeschätzt werden. Zumal es in der Nacht noch weitere Gewitter geben kann.

Im Kanton Thurgau gingen bis am frühen Abend drei Schadensmeldungen ein. Zwei Bäume waren umgestürzt und eine Baustellenabschrankung hat es umgehauen.

Vor dem Gewitter war der Rekordtag

Das Gewitter kam, nachdem es während des Tages so warm war, wie noch nie in diesem Jahr. «Der Föhn hat tagsüber die Temperaturen im Rheintal regelrecht in die Höhe schiessen lassen», schrieb Meteo News. Der höchste Tageswert wurde laut SRF Meteo in Sevelen gemessen, mit 35.7 Grad. In Chur erreichte das Thermometer 34.9 Grad, in Bad Ragaz 35.1

So erlebte Linda aus St.Gallen das Gewitter:

Schlammlawine im Wallis

Auch in anderen Teilen der Schweiz hat sich das Gewitter heftig entladen. In Winterthur fielen Hagelkörner vom Himmel, welche fast so gross waren wie Golfbälle. Im Wallis bei Derborence hat das Gewitter eine Gerölllawine ausgelöst. Diese verschüttete drei Autos. Verletzt worden ist dabei offenbar niemand. Die Feuerwehr konnte die Insassen laut 20min.ch aus den Autos retten.

veröffentlicht: 1. August 2017 21:01
aktualisiert: 1. August 2017 21:04
Quelle: red.

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