Ständerätin Anita Fetz tut einen provokanten Blick in die Zukunft
Von der «Schweiz am Sonntag» ausserdem gefragt, wann in der Schweiz mehr als 50 Prozent Ausländer leben, antwortete sie: «Wenn hier nur noch SVP-Männer leben, die sich ausländische Frauen einfliegen lassen.»
Aber Fetz prognostiziert auch Optimischeres: Lebenslanges Lernen werde zur Normalität und Handwerk habe dereinst wieder goldenen Boden. Dazu wünscht sie sich eine «Renaissance von Gemeinsinn statt Ego-Trip und von sozialer Marktwirtschaft statt globalisiertem Monopolkapitalismus.»
Auch die Erfindung eines Entschleunigers steht auf ihrer Wunschliste - damit die Menschen wieder Zeit haben, darüber nachzudenken, ob es nicht bessere Lösungen gäbe als die scheinbar alternativlos naheliegenden, angeblich von Sachzwängen diktierten.