Stefan Schmid wird Chefredaktor des «Tagblatts»

18.04.2016, 16:00 Uhr
· Online seit 18.04.2016, 15:59 Uhr
Der Ostschweizer Stefan Schmid tritt die Nachfolge von Philipp Landmark als Chefredaktor des «St.Galler Tagblatts» an. Er war schon einmal für das Ostschweizer Blatt tätig.
Christine König
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Das «St.Galler Tagblatt» bleibt in ostschweizerischer Hand. Der Verwaltungsrat der Tagblatt Medien hat den 38-jährigen St.Galler Journalisten Stefan Schmid zum Nachfolger von Philipp Landmark gewählt. Schmid, der derzeit das Inland-Ressort beim Zeitungsverbund «Nordwestschweiz» der AZ Medien leitet, wird seinen Posten spätestens am 1. August antreten, wie es in der Mitteilung zuhanden der Medien heisst.

Der Wittenbacher  Historiker und Politikwissenschaftler Schmid ist beim «Tagblatt» kein Unbekannter. Er war bereits von 2005 bis 2009 als Inland-Redaktor für das Ostschweizer Medienhaus tätig, von 2009 bis 2011 war er Blattmacher und Mitglied der Chefredaktion.

Stefan Schmid wird für die Hauptausgabe des «Tagblatts» wie auch für die Regionalausgaben «Appenzeller Zeitung», «Wiler Zeitung» und «Toggenburger Tagblatt» sowie für die «Ostschweiz am Sonntag» verantwortlich sein. Unterstützt wird er von Online-Chefin Sarah Gerteis, Jürg Ackermann, Leiter der überregionalen Ressorts, sowie «Ostschweiz am Sonntag»-Chef Silvan Lüchinger. Diese drei verbleiben auf ihren Posten in der Chefredaktion.

Neu ins Leitungsgremium gewählt wurde der Ressortleiter «Ostschweiz» Andri Rostetter. Er löst in der Chefredaktion Bruno Scheible ab. Dieser wird seine journalistischen Kompetenzen in neuer Funktion einbringen.

Neu ist zudem, dass die «Thurgauer Zeitung» mit David Angst einen Chefredaktor erhält. Damit wird der bisherige Leiter der Thurgauer Ausgabe dem Chefredaktor des «Tagblatts» gleichgestellt.

Bis zum Amtsantritt von Stefan Schmid wird Silvan Lüchinger als Chefredaktor ad interim die Geschäfte des «Tagblatts» leiten. Philipp Landmark scheidet auf Ende dieses Monats aus der Chefredaktion aus. Er steht dem «Tagblatt» für publizistische Projekte allerdings bis auf weiteres zur Verfügung.

veröffentlicht: 18. April 2016 15:59
aktualisiert: 18. April 2016 16:00
Quelle: pd/red

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