Streik an der Tankstelle

04.03.2016, 19:30 Uhr
· Online seit 04.03.2016, 19:12 Uhr
Gewalt am Arbeitsplatz: Die Angestellten des Coop Pronto in Romanshorn haben heute gegen Mobbing und Verletzung des Arbeitsgesetzes protestiert. Der Chef soll die Angestellten unter anderem geschlagen und schikaniert haben. Die Unia fordert einen Lizenzentzug.
Leila Akbarzada
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Schikanen mit späten Lohnauszahlungen, Pausenkürzungen, Gewaltanwendung  - das trieb einige Angestellte des Coop Pronto in Romanshorn in ärztliche Behandlung. «Es war Psychoterror», sagt einer der Mitarbeiter bei der Kundgebung. Mobbing und Schläge seien seit dem Inhaberwechsel der Coop Pronto-Filiale an der Tagesordnung. Über eine rumänische Angestellte soll der Chef zu den Kunden gesagt haben: «Die können Sie gerade auch noch kaufen.»

Die Belegschaft hatte genug und wandte sich an die Unia. Während einer knappen halben Stunde haben die Mitarbeiter zusammen mit der Unia vor dem Coop Pronto protestiert. TVO war bei der Demonstration dabei.

veröffentlicht: 4. März 2016 19:12
aktualisiert: 4. März 2016 19:30
Quelle: red

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