Transfers brachten Umsatz von 4,71 Millarden Dollar
Eine besonders starke Konzentration ist auf die fünf Top-Ligen in England, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien zu konstatieren. In diesen Ländern wurden insgesamt 1608 Transfers für rund 3,67 Milliarden Dollar getätigt, wie aus den Daten des «International Transfer Matching System» (ITMS) hervorgeht.
Damit stieg die Transfersumme in den fünf Nationen im Vergleich zum Vorjahr um knapp ein Drittel. Die Ausgaben verdreifachten sich in den vergangenen fünf Jahren.
Am meisten zugelegt hat Frankreich mit einer Umsatz-Steigerung von 250 Prozent. Verantwortlich dafür war in erster Linie Paris Saint-Germain. Die Pariser verpflichteten Neymar für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona. Im nächsten Jahr zahlt PSG nochmals 180 Millionen Euro für Kylian Mbappe, der vorerst von Monaco nur ausgeliehen ist.