Transfers brachten Umsatz von 4,71 Millarden Dollar

13.09.2017, 13:01 Uhr
· Online seit 13.09.2017, 12:48 Uhr
Die abgelaufene Transfer-Periode zwischen dem 1. Juni und 1. September 2017 brachte mit 4,71 Millarden Dollar einen Rekord-Umsatz. Das gab der Fussball-Weltverband FIFA am Mittwoch bekannt.
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Eine besonders starke Konzentration ist auf die fünf Top-Ligen in England, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien zu konstatieren. In diesen Ländern wurden insgesamt 1608 Transfers für rund 3,67 Milliarden Dollar getätigt, wie aus den Daten des «International Transfer Matching System» (ITMS) hervorgeht.

Damit stieg die Transfersumme in den fünf Nationen im Vergleich zum Vorjahr um knapp ein Drittel. Die Ausgaben verdreifachten sich in den vergangenen fünf Jahren.

Am meisten zugelegt hat Frankreich mit einer Umsatz-Steigerung von 250 Prozent. Verantwortlich dafür war in erster Linie Paris Saint-Germain. Die Pariser verpflichteten Neymar für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona. Im nächsten Jahr zahlt PSG nochmals 180 Millionen Euro für Kylian Mbappe, der vorerst von Monaco nur ausgeliehen ist.

veröffentlicht: 13. September 2017 12:48
aktualisiert: 13. September 2017 13:01
Quelle: SDA

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