Velo-Initiative kommt definitiv vors Volk
Das Volksbegehren wurde am 5. März 2015 lanciert. Die dafür nötigen Unterschriften hatten die Initianten bereits nach 8 Monaten beisammen und diese am 1. März 2016 bei der Bundeskanzlei eingereicht. Heute Donnerstag teilte die Bundeskanzlei mit, dass von den insgesamt 105'760 eingereichten Unterschriften nur rund 500 nicht gültig waren.
Verfassungsgrundlage gefordert
Die Initiative stammt von Pro Velo, dem Dachverband für die Interessen der Velofahrenden. Mit dem Volksbegehren will Pro Velo erreichen, dass mehr Velowege erstellt und betrieben werden und dass das Velofahren in gleicher Weise gefördert wird wie das Wandern. Dafür soll eine Verfassungsgrundlage geschaffen werden. Das Wandern ist heute schon in der Bundesverfassung festgeschrieben.