Welches Tier ist dein Arbeitsgspänli?

20.09.2017, 10:33 Uhr
· Online seit 17.08.2017, 07:00 Uhr
Im Büroalltag begegnet man den unterschiedlichsten Menschen. Manche sind emsig wie Bienen, andere träg wie Faultiere. Wir haben eine Typologie erstellt. Erkennst du, welche Tiere deine Mitarbeiter sind?
Stephanie Martina
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BVS

Der Workaholic

Dieser Mitarbeiter ist emsig wie eine Biene: Pausen kennt er nicht und manchmal scheint es, als wäre die Aussicht auf Feierabend für ihn eher Strafe als Belohnung. Mit seiner übertriebenen Motivation ist er zwar der Liebling des Chefs, aber seine Arbeitsgspänli, die um 17 Uhr heimgehen, lässt er ziemlich blöd da stehen. Dafür erntet er wenig Sympathie.

Der Faulpelz

Er ist das Pendant zum Workaholic: der Faulpelz. Er kommt nur selten auf Touren. Bei ihm geht die Morgenmüdigkeit nahtlos in die Mittagmüdigkeit über und dann in die abendliche Bettschwere. Selbst Kaffee hilft bei ihm nichts. Also besser nicht wecken...

Das Alphatier(chen)

Meistens gehört die Rolle des Alphatiers dem Chef. Aber nicht unbedingt: Da gibt es nämlich auch noch jenen Mitarbeiter, der zwar keinerlei Kompetenzen besitzt, sich aber ständig aufführt, als wäre er der Boss.

Der Motzer

Diesen Mitarbeiter-Typ kennst du sicher auch: Er hat immer etwas zu motzen und egal, was man tut, ihm kann man es nicht recht machen. Im Büro ist's ihm zu heiss, die Klimaanlage ist wiederum zu kalt und, wenn das Fenster offen steht, ist es ihm zu laut. Ausserdem ist der Kaffee bitter und das Internet zu langsam.

Der Fiesling

Dieser Typ von Mitarbeiter ist besonders unbeliebt: Er reisst sich kein Bein aus, schmückt sich aber ständig mit fremden Federn. Diese Mitarbeiter verkaufen die Ideen ihrer Arbeitskollegen als ihre eigenen und heimsen die Lorbeeren anderer ein - ohne schlechtes Gewissen.

Der Verfressene

Was? Kuchen in der Küche? Meist ist es der unsportlichste Kollege, der bei der Aussicht auf einen Gratis-Znüni den schnellsten Spurt zum Objekt seiner Begierde hinlegt. Er sichert sich das grösste Stück und greift auch gern ein zweites oder drittes Mal kräftig zu. Und auch beim Zmittag kriegt er kaum genug: Nach seiner Riesenportion Tomatenspaghetti fragt er gerne Mal seinen Nachbarn: «Und, isst du das noch?»

Die Quaselstrippe

Am Telefon plappert sie endlos und am Mittagstisch kommt niemand anders zu Wort. Dieser Mitarbeiter-Typ ist Alleinunterhalter. Was andere zu beichten hätten, interessiert ihn nicht. Und sollte tatsächlich mal ein anderer etwas erzählen, findet er im Nu einen Aufhänger, um wieder von sich zu berichten.

Der seltene Gast

Von diesem Mitarbeiter hört man nicht viel. Aber nicht, weil er still vor sich hin arbeitet, sondern weil er nur selten mal an seinem Platz anzutreffen ist. Freitags ist er gerne mal krank - montags sowieso. Und kommt er dann doch mal zur Arbeit, so findet man ihn eher im Pausenraum oder in der Raucherecke statt vor seinem Computer. Und kaum hat er seinen PC aufgestartet, denkt er nur an eines: an den Feierabend.

Die Mimose

Bei diesen Mitarbeitern ist höchste Vorsicht geboten: Denn auf Kritik reagieren er beleidigt, eingeschnappt und kratzbürstig. Also am besten nicht kritisieren und wenn doch - dann bitte auf eine ganz besonders nette Weise.

Die Tratschtante

«Hast du schon gehört: David zieht bei seiner Freundin aus.» Der Tratsch der Arbeitskollegen lassen bei diesem Mitarbeiter (oder wohl eher dieser Mitarbeiterin) alle Alarmglocken klingeln. Sofort spitzt er (oder sie) die Ohren, um ja kein pikantes Detail zu verpassen. Er (oder sie) ist zudem der Chefkoch (die Chefköchin) der büroeigenen Gerüchteküche.

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veröffentlicht: 17. August 2017 07:00
aktualisiert: 20. September 2017 10:33
Quelle: stm

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