Wirklich die ersten männlichen Cheerleader?
Die LA Rams haben angekündigt, dass sie zwei Männer als Verstärkung für ihre Cheerleader verpflichtet haben. Quinton Peron und Napoleon Jinnies seien ab sofort Teil des Cheerleader-Teams -und damit die ersten Männer in einer solchen Position.
Peron sagte gegenüber «Good Morning America»: «Ich dachte mir: ‹Wieso soll ich das nicht auch können?› Da hab ich eine Freundin angerufen und gefragt, wann das Vortanzen für die Rams sei. Ich bin dort aufgetaucht und jetzt bin ich ein Cheerleader.»
Auch Cheerleader-Captain bei den Rams, Emily Leibert, ist von der Qualität der beiden Männer überzeugt: «Beide haben alle Bedingungen erfüllt, die es braucht, um Cheerleader für die Los Angeles Rams zu werden. Sie sind intelligent, können sich gut artikulieren, sie werden gute Botschafter für die Rams sein.» Das ganze Cheerleader-Team der Rams besteht derzeit aus 40 Personen.
Klar, es gab schon früher Männer, welche die weiblichen Cheerleader in die Luft warfen. Aber die Rams wollen einen Schritt weiter gehen. Peron und Jinnies werden die gleichen Anfeuerungs-Tänze machen, wie ihre weiblichen Kolleginnen. Ob sie hier wirklich Neuland betreten, ist umstritten: Billy Quercia sagte gegenüber TMZ Sports, dass er von 1987 bis 1988 Teil der Cheerleader-Mannschaft der Atlanta Falcons war. Sein Team bestand damals aus zwölf Frauen und zwölf Männer.
Übrigens hatten auch die Rams schon mal männliche Cheerleader: TV-Moderator James Corden versuchte sich in einer Halbzeitshow 2016 als Tänzer.
