«Wollen von Anfang an parat sein»

· Online seit 15.08.2017, 18:59 Uhr
Ein Gewitter sorgte dafür, dass beim Spiel des FC St.Gallen gegen den FC Lugano kein Sieger vom Platz ging. Das Duell musste vorzeitig beendet werden. Am Mittwoch wird der Match nachgespielt, der FC St.Gallen will angreifen.
Fabienne Engbers
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Nach einem Sieg gegen Sion und einer Niederlage gegen den FC Luzern wartet am Mittwochabend der FC Lugano auf den FC St.Gallen. Das Niveau werde nochmals eine Stufe höher sein, sagt Trainer Giorgio Contini. Nichtsdestotrotz wollen die grün-weissen von Anfang an Druck aufsetzen.

«Lugano ist stark»

«Vor allem zuhause kann Lugano schnell umschalten und zeigt variable Spielweisen», sagt Contini. Seine Mannschaft müsse von der ersten Minute an bereit sein. Die Taktik vom letzten Spiel gegen Lugano sei bereits wieder hinfällig. «Die Mannschaften haben sich verändert, es wurden in der Zwischenzeit zwei Spiele gespielt und auch der Kader von Lugano ist nicht mehr derselbe.» Man fange wieder bei Null an.

Die St.Galler würden die Schwächen von Lugano kennen. «Wir wollen mit dem richtigen Fuss in den Match einsteigen.»

Gewitter steckt noch in den Köpfen

Das Spiel am Mittwoch ist ein Nachholspiel, beim ersten Versuch wurde der Match nach 45 Minuten wegen einem starken Gewitter unterbrochen. Dieses Mal meint es Petrus laut Wetterbericht etwas besser. Trotzdem steckt den St.Gallern das Gewitter noch in den Knochen. «Grundsätzlich steckt man das weg, aber jetzt, wo man wieder im Stadion ist, holt einen das wieder ein. Wichtig ist, dass wir mit einem guten Gefühl in den Match gehen und gut in das Spiel starten», sagt Giorgio Contini. Beim ersten Besuch in Lugano machten die St.Galler keinen guten Eindruck. Sie waren nach den gespielten 45 Minuten 0:1 hinten, Lugano hatte das Spiel im Griff. Das Wiederholungsspiel kommt den St.Gallern entgegen.

«Das schönste sind die Spiele»

Allerdings haben die Spieler des FC St.Gallen unter anderem wegen des Wiederholungsspiels intensive Wochen. Am Wochenende stand die erste Cup-Runde an, nächstes Wochenende spielt grün-weiss wieder zu Hause. Müde sind die Spieler nicht, der straffe Spielplan hat aber Auswirkungen auf das Training. «Es wird weniger trainiert, weil die Spieler an den Spielen jeweils eine hohe Belastung aushalten. Jene die mehr gespielt haben trainieren anders als die, die nicht 90 Minuten durchspielen», sagt Contini.

Die individuellen Trainingspläne verhindern ein gemeinsames Training. «Das schönste sind aber für alle Fussballer die Spiele und deshalb freuen wir uns, dass wir zurzeit so oft auf dem Platz stehen und versuchen, dort unsere Leistung abzurufen», sagt der Trainer.

Anpfiff zwischen dem FC St.Gallen und dem FC Lugano ist am Mittwoch um 18.30 Uhr. Mit dem Liveticker vom FM1Today verpasst du keine Torchance.
veröffentlicht: 15. August 2017 18:59
aktualisiert: 15. August 2017 18:59
Quelle: enf

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