Zahl der Toten nach Erdrutsch in Guatemala steigt über 200
· Online seit 08.10.2015, 10:03 Uhr
Anzeige
Der Erdrutsch in der hauptsächlich von Armen bewohnten Siedlung Cambray II am Rande von Guatemala-Stadt war in der Nacht auf Freitag von tagelangen starken Regenfällen ausgelöst worden.
Die Vereinten Nationen und die Internationale Kommission gegen Straffreiheit (Cicig) machten Fahrlässigkeit und Korruption für das Unglück mitverantwortlich. Die Staatsanwälte kündigten Ermittlungen an. Medienberichten zufolge hatte der Katastrophenschutz den Bezirk schon vor Jahren als Risikozone deklariert und die Gemeindeverwaltung darüber informiert.
Anzeige