Zugausfälle forderten Geduld der Ostschweizer

25.03.2017, 20:54 Uhr
· Online seit 25.03.2017, 17:11 Uhr
Zwischen Effretikon und Winterthur war die Strecke für den Bahnverkehr am frühen Samstagabend während fast drei Stunden unterbrochen. Betroffen waren vor allem Pendler, die in die Ostschweiz wollten.
Stephanie Martina
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Im Fern- und Regionalverkehr ging am späten Samstagnachmittag zwischen Effretikon und Winterthur nichts mehr: Die Bahnstrecke, ein Nadelöhr im Ost-West-Verkehr, war für den Bahnverkehr unterbrochen.

Weshalb die Strecke unterbrochen war, ist noch nicht bekannt. Wie die SBB mitteilt, konnte der Unterbruch um 19.15 Uhr behoben werden.

Zwischen Zürich HB und Winterthur konnten die Fernverkehrszüge nicht fahren, wie die SBB mitteilte. So fiel unter anderem der IC Genf-St.Gallen zwischen Zürich HB aus, der IC Brig-Romanshorn zwischen Zürich und Winterthur.

Die internationalen Züge Zürich-München wurden umgeleitet und hielten nicht in Winterthur und St.Gallen. Die S-Bahnen verkehrten ebenfalls nicht zwischen Effretikon und Winterthur.

Der Bahnhof Winterthur war über eine Nebenlinie erreichbar: Die SBB hatte Shuttlezüge Winterthur-Bülach-Winterthur eingerichtet - und die IR-Züge Zürich-Schaffhausen hielten ausserordentlich in Bülach.

(SDA)

 

veröffentlicht: 25. März 2017 17:11
aktualisiert: 25. März 2017 20:54

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