30 Schafe in den Bergen vermisst

· Online seit 13.10.2018, 09:50 Uhr
Silvana Rosenberg aus dem Domleschg vermisst 30 Schafe. Und das schon seit September. Sie vermutet, dass sich die Tiere an der Bergflanke zwischen Stäzerhorn und Piz Scalottas verlaufen haben, oder aber gestohlen wurden.
Marc Sieger
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«Es ist wie die Nadel im Heuhaufen.» Silvana Rosenberg aus dem Domleschg im Kanton Graubünden sucht ihre Schafe, berichtet die «Südostschweiz». Irgendwo an der Bergflanke zwischen Stäzerhorn und Piz Scalottas, im Wald oberhalb von Paspels, Almens oder Scharans, müssten sie sein, vermutete die Besitzerin. Die Suche nach den Tieren sei aber schwierig. «Das Gebiet ist sehr weitläufig und steinig. Das alles abzulaufen, ist happig. Und wenn man mal am einen Ende angekommen ist, könnten die Tiere schon wieder ganz woanders sein.»

Schafe fehlen seit September

Die Schafbesitzerin ist frustriert. Bereits Mitte September habe sie bemerkt, dass die Tiere fehlen. «Wir haben die Tiere von der Weide nach Hause getrieben, und beim Verladen in die Transporter bemerkt, dass 30 Schafe fehlen», sagt Rosenberg auf Anfrage von FM1Today.

Verlaufen oder gestohlen

Möglicherweise hätten sich die Tiere im Nebel verlaufen, sagt Rosenberg. Möglich sei aber auch, dass die Tiere gestohlen wurden. «Das ist hier in der Gegend auch schon vorgekommen - bei mir zwar noch nie, aber bei Bekannten.»

Die Bündnerin hofft aber, dass sich die Tiere irgendwo im Wald verstecken. «Dort haben sie genug Gras und Wasser, es sollte ihnen also gut gehen.» Das Problem: Solange die Schafe im Wald genug Futter hätten, würden sie auch nicht von selbst wieder hervorkommen.

veröffentlicht: 13. Oktober 2018 09:50
aktualisiert: 13. Oktober 2018 09:50
Quelle: mas

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