3000 St.Galler Angestellte auf der Strasse
Das St. Galler Staatspersonal kämpft um eine Nachzahlung von 202 Millionen Franken, um ein Loch in der Pensionskasse zu stopfen. Es soll nochmals nachgebessert werden, nachdem bereits das Kapital nach der Verselbständigung der Pensionskassen für das Staatspersonal und die Lehrkräfte vor drei Jahren aufgestockt wurde.
Die Finanzkommission des Kantonsrats lehnt die von der Regierung vorgeschlagene Nachzahlung aber ab. Vordergründig gehe es um die Einmaleinlage, sagte SP-Kantonsrat Peter Hartmann an der Kundgebung in der Marktgasse. «Das Hauptproblem stellt jedoch die in Auflösung begriffene Vertrauensbasis zwischen den Angestellten des Kantons, der Spitäler und der Schulen und der kantonalen Politik dar.»